Baireraum, Cantorraum und Kontinuum im Vergleich
Nach diesen einführenden Betrachtungen der Folgenräume vergleichen wir nun den Baireraum, den Cantorraum und die klassischen reellen Zahlen untereinander, und suchen nach natürlichen Abbildungen zwischen diesen Räumen.
Es gibt drei mögliche Paarungen. Wir beginnen mit 𝒩 und ℝ.
𝒩 versus ℝ
Wir untersuchen das Verhältnis von 𝒩 und ℝ zunächst unter Rückgriff auf die Ergebnisse über unendliche Kettenbrüche aus Kapitel 1.1.
Für ein f ∈ 𝒩 sei φ(f) = 1/[ f (0) + 1, f (1) + 1, f (2) + 1, … ].
Nach den Sätzen über Kettenbrüche ist dann φ : 𝒩 → [ 0, 1 ] − ℚ ein Homöomorphismus zwischen dem Baireraum und den irrationalen Zahlen des reellen Einheitsintervalls. Die Dynamik dieser Abbildung lässt sich einfach visualisieren. Wir tragen [ 0, 1 ] senkrecht auf, und notieren rechts einige s ∈ Seq. Die Position von s = 〈 s(0), s(1), …, s(n) 〉 entspricht dabei den reellen Werten 1/[ s(0) + 1, …, s(n) + 1 ]. Wir verwenden hierbei die Gleichung [ n0, … , nk + 1 ] = [ n0, …, nk, 1 ] für endliche Kettenbrüche mit ni ≥ 1.
Die n-te Spalte neben dem Intervall [ 0, 1 ] enthält alle s ∈ Seq der Länge n. Die Pfeile unter den Spalten deuten die Veränderung der Positionen von Folgen s an, wenn deren letzter Eintrag schrittweise erhöht wird. Dabei werden keine anderen Folgen oder Trennlinien übersprungen. Die Pfeilrichtung wechselt nach jeder Spalte.
Damit ergibt sich das folgende Bild, wenn wir nur an der Lage der Folgen s untereinander interessiert sind: Wir teilen rekursiv ein Intervall Is ⊆ [ 0, 1 ], s ∈ Seq, in unendlich viele abgeschlossene und sich berührende Teilintervalle Is0, Is1, Is2, … auf, startend mit I∅ = [ 0, 1 ]. Genauer wird die Unterteilung durch eine Folge gegeben, die gegen den rechten Randpunkt von Is konvergiert, falls s gerade Länge hat, und gegen den linken Randpunkt von Is sonst. Die Längen aller Intervalle If|n können wir durch geeignete Wahl der Unterteilungspunkte gegen Null für alle f ∈ 𝒩 konvergieren lassen. Wir definieren dann die eindeutige reelle Zahl x mit ⋂n ∈ ℕ If|n = { x } als ξ(f). Die entstehende Funktion ξ ist dann ein Homöomorphismus zwischen 𝒩 und [ 0, 1 ] − A, wobei A eine abzählbare dichte Teilmenge von [ 0, 1 ] ist, nämlich die Menge aller Intervallgrenzen der Konstruktion.
Wählen wir die Intervallzerlegungen nun nach den reziproken Werten von endlichen Kettenbrüchen wie im Diagramm oben, so erhalten wir genau die Abbildung φ : 𝒩 → [ 0, 1 ] − ℚ. Die Kettenbruch-Abbildung φ ist damit nur ein spezielles Beispiel einer allgemeinen Konstruktion, die für beliebige abzählbare und dichte Teilmengen A von [ 0, 1 ] mit 0, 1 ∈ A einen Homöomorphismus ξ : 𝒩 → [ 0, 1 ] − A liefert. Der Wechsel der Pfeilrichtung, der für die Abbildung φ durch das Pendelverhalten der endlichen Kettenbrüche gewährleistet wird, ist wesentlich für die Stetigkeit von ξ−1:
Übung
Werden in obiger Konstruktion die Intervalle Is stets derart in Intervalle Is0, Is1, Is2, … zerlegt, dass die rechte Intervallgrenze von Is der Limes der neuen Intervallgrenzen ist, so ist die entstehende Abbildung ξ : 𝒩 → [ 0, 1 [ bijektiv und stetig, aber ξ−1 ist unstetig.
[ ξ führt neue Nähebeziehungen ein: Für n ∈ ℕ sei fn = 〈 0, n, 0, 0, 0, … 〉. Dann gilt limn → ∞ ξ(fn) = ξ(〈 1, 0, 0, 0, … 〉), aber 〈 fn | n ∈ ℕ 〉 konvergiert nicht in 𝒩. ]
Übung
Es existieren stetige bijektive Abbildungen ξ : 𝒩 → ] 0, 1 [ und ξ′ : 𝒩 → ℝ.
[ Starte mit einer Zerlegung von ] 0, 1 [ des Typs ℤ (vgl. die folgende Diskussion), und zerlege die Intervalle danach wie in der letzten Übung. Dies liefert ξ.
Weiter sind ] 0, 1 [ und ℝ sogar homöomorph. Alternativ liefert der Start mit ℝ statt ] 0, 1 [ unter dieser Konstruktion direkt ξ′. ]
Den Effekt des Wechsels der Pfeilrichtung können wir auch erreichen, indem wir die Intervalle Is iteriert in neue Intervalle zerlegen, deren Endpunkte wie die ganzen Zahlen geordnet sind. Dieses Vorgehen liefert Homöomorphismen von 𝒩 nach [ 0, 1 ] − A, wenn die Menge A aller Intervallgrenzen dicht in [ 0, 1 ] liegt. Wir wollen diese Konstruktion nach dem gerade skizzierten Vorgehen nun formal durchführen. Hierzu ist es natürlich, den zu 𝒩 homöomorphen Raum 𝒵 = ℕℤ zu betrachten, versehen mit der durch die Mengen Zs = { f ∈ ℕℤ | s ⊆ f } für endliche Folgen s in ℤ erzeugten Topologie.
Sei A eine abzählbare und dichte Teilmenge von [ 0, 1 ], etwa A = ℚ ∩ [ 0, 1 ], oder A = „die Menge der algebraischen Zahlen im Einheitsintervall“. Wir fixieren eine Aufzählung q0, q1, … von A ohne Wiederholungen.
Für reelle 0 ≤ a < b ≤ 1 definieren wir nun rekursiv für n ∈ ℕ:
c0 | = „das erste q der Aufzählung von A mit a < q < b“, |
cn + 1 | = „das erste q der Aufzählung von A mit cn < q < b“, |
c−n − 1 | = „das erste q der Aufzählung von A mit a < q < c−n“, |
und setzen Ij([ a, b ]) = [ cj, cj + 1 ] für j ∈ ℤ. Damit haben wir [ a, b ] in ℤ-viele (im ordnungstheoretischen Sinn) Intervalle zerlegt.
Wir definieren nun rekursiv abgeschlossene Intervalle Is für s ∈ Seqℤ durch
I〈 〉 | = [ 0, 1 ], |
Isj | = Ij(Is) für j ∈ ℤ. |
Dann besteht ⋂n ∈ ℕ If|n aus genau einem Punkt ξ(f) für alle f ∈ 𝒵 (!), und die Abbildung ξ : 𝒵 → ] 0, 1 [ − A ist ein Homöomorphismus.
Damit haben wir den ordnungstheoretischen Kern der Homöomorphie zwischen dem Baireraum und den irrationalen reellen Zahlen aufgedeckt. Die Kettenbrüche liefern einen konkreten Homöomorphismus, aber es werden letztendlich nur gewisse Zerlegungseigenschaften gebraucht, die die Kettenbrüche den reellen Zahlen aufnötigen. Aus struktureller Sicht sind die Typ ℤ-Zerlegungen dann sogar einfacher als die Zerlegungen des Kettenbruchtyps, die man als Zerlegungen des Typs (ℕ, ℕ*) bezeichnen könnte, wobei ℕ* den Ordnungstyp der negativen ganzen Zahlen bezeichnet.
Wir wollen nun noch die endlichen Folgen in die Abbildung ξ mit einbinden. Sei hierzu 𝒵* = 𝒵 ∪ Seqℤ − { ∅ }. Wir definieren für f, g ∈ 𝒵* mit f ≠ g:
f < g falls f (δ) < g(δ) für δ = δ(f, g),
wobei wir uns hier Elemente von Seqℤ − { ∅ } um einen letzten Wert −∞ fortgesetzt denken. Dann existiert δ(f, g) für alle f ≠ g und es gilt f < g, falls f ⊂ g. Mit dieser Verabredung ist z. B. 〈 1, 0, 0 〉 = 〈 1, 0, 0, − ∞ 〉 < 〈 1, 0, 0, −10, … 〉. Dagegen ist etwa 〈 1, −1, 2, … 〉 < 〈 1, 0 〉 = 〈 1, 0, − ∞ 〉.
Die entstehende Ordnung ist linear, und wir versehen 𝒵* mit der durch die offenen Intervalle If, g = { h ∈ 𝒵* | f < h < g } erzeugten Topologie. Dann ist die Topologie auf 𝒵 die Relativtopologie dieser Ordnungstopologie, und wir können ξ zu einem Homöomorphismus ξ* : 𝒵* → ] 0, 1 [ erweitern durch:
ξ*(s) = „der linke Randpunkt von Is“ für s ∈ Seqℤ, s ≠ ∅.
ξ* ist dann auch ein Ordnungsisomorphismus zwischen 〈 𝒵*, < 〉 und dem offenen reellen Einheitsintervall, versehen mit der üblichen Ordnung. (Definiert man die Ordnung auf 𝒵* mit Hilfe von ∞ statt −∞, so setzt man ξ*(s) = „der rechte Randpunkt von Is“.)
Die Abbildung ξ* : 𝒵* → ] 0, 1 [ lässt sich wie folgt visualisieren. Man zeichnet die Punkte (ℓs, 1 − 1/2|s|) für s ∈ Seqℤ in das Quadrat [ 0, 1 ]2 ein, wobei ℓs den linken Randpunkt des Intervalls Is bezeichnet. Die Menge [ 0, 1 ] × { 1 } ist eine Teilmenge der Häufungspunkte der so entstehenden Punktmenge. Für jedes f ∈ 𝒵 ist der Limes der Folge 〈 (ℓf|n, 1 − 1/2n) | n ∈ ℕ 〉 im ℝ2 gerade der Punkt (ξ*(f), 1). Für s ∈ Seqℤ ist ξ*(s) = ℓs, also (ξ*(s), 1) = (ℓs, 1).
Mit diesen topologischen Konstruktionen kann ℝ − oder jedes offene reelle Intervall − als der Raum [ Seqℤ ] ∪ Seqℤ angesehen werden, wobei wir den leeren Knoten streichen, um keinen linken (oder rechten) Randpunkt zu erzeugen. Wählen wir speziell A = ℚ, so ist Seqℤ − { ∅ } die Menge der rationalen Zahlen.
𝒞 versus ℝ
Der Cantorraum 𝒞 ist homöomorph zur bekannten Cantormenge C ⊆ ℝ, versehen mit der Relativtopologie von ℝ. Dabei ist C = ⋂n ∈ ℕ Cn für die rekursiv definierten kompakten Mengen Cn ⊆ ℝ, die durch iterierte Entfernung der offenen mittleren Drittelintervalle aus [ 0, 1 ] entstehen, also
C0 = [ 0, 1 ],
C1 = [ 0, 1/3 ] ∪ [ 2/3, 1 ],
C2 = [ 0, 1/9 ] ∪ [ 2/9, 1/3 ] ∪ [ 2/3, 7/9 ] ∪ [ 8/9, 1 ], usw.
Die Menge C lässt sich auch direkt definieren als Menge aller Punkte des Einheitsintervalls, die eine 3-adische Entwicklung besitzen, in denen keine 1 vorkommt.
Die Elemente von 𝒞 kodieren offenbar Elemente von C in einer der Schnittdarstellung von C entsprechenden Dynamik. Eine 0 bzw. 1 in einer Folge f in 𝒞 können wir als „wähle das linke bzw. rechte Drittel des aktuellen Intervalls als neues aktuelles Intervall“ lesen. Startend mit [ 0, 1 ] erhalten wir so durch Schnittbildung aller gemäß den Aufforderungen f (0), f (1), f (2), … besuchten Intervalle eine f zugeordnete reelle Zahl x = ξ(f). Die entstehende Abbildung ξ von 𝒞 nach C ist ein Homöomorphismus.
Cantor gab seine Menge als ein Beispiel für eine überabzählbare und abgeschlossene Menge von reellen Zahlen an, die keine Intervalle enthält. Heute taucht das Cantorsche Diskontinuum an verschiedenen Stellen auf. Wir werden später eine verblüffende Universalitätseigenschaft von 𝒞 beweisen.
Statt ein inneres Intervall aus [ 0, 1 ] zu entfernen, können wir für n ≥ 2 allgemein n − 1 innere Intervalle aus [ 0, 1 ] entfernen und dies iterieren. Die Homöomorphie der Räume 𝒞n für n ≥ 2 zeigt für ℝ, dass eine derartige iterierte Ausdünnung eines kompakten Intervalls ein zur Cantormenge topologisch äquivalentes Ergebnis hinterlässt. Wir können sogar die Anzahl n der entfernten Intervalle von der Stelle der Konstruktion abhängig machen und etwa abwechselnd zwei bzw. drei Intervalle entfernen. Das Ergebnis ist homöomorph zu [ T ] für einen endlichen verzweigten perfekten Baum T, und [ T ] ist homöomorph zu 𝒞.
Die erste Idee einer Vermittlung zwischen dem Cantorraum und dem Kontinuum ist aber vielleicht nicht die Bijektion zwischen 𝒞 und der Cantormenge C, sondern die Abbildung ξ : 𝒞 → [ 0, 1 ] mit
ξ(g) = ∑n ∈ ℕ g(n)/2n + 1 für g ∈ 𝒞,
die ein g ∈ 𝒞 als reelle Zahl 0, g(0) g(1) g(2) … in Binärdarstellung auffasst. ξ ist surjektiv und stetig, aber nicht injektiv. Im Sinne der obigen iterierten Zerlegung von I〈 〉 = [ 0, 1 ] ist die Abbildung ξ das Ergebnis der iterierten Zerlegung von Is in zwei Teile für s ∈ Seq2.
Die Abbildung ξ „verklebt“ je zwei Elemente der Form s ⁀ 〈 0, 1, 1, 1, … 〉 und s ⁀ 〈 1, 0, 0, 0, … 〉 von 𝒞 (und nur solche). Das Intervall [ 0, 1 ] ist homöomorph zum topologischen Quotientenraum 𝒞/≡ , mit g1 ≡ g2, falls ξ(g1) = ξ(g2) (ein U ⊆ 𝒞/≡ ist offen in 𝒞/≡ gdw ⋃U ist offen in 𝒞). Das Verkleben von ξ entspricht folgendem Vorgang: Wir identifizieren 𝒞 mit der Cantormenge C. Nun ziehen wir die abzählbar vielen bei der Konstruktion von C entfernten Intervalle zu je einem einzigen Punkt zusammen, d. h. wir identifizieren die Intervallgrenzen. Dadurch entsteht ein zu [ 0, 1 ] homöomorpher Raum, in dem die alten Intervallgrenzen von C zu einer abzählbaren dichten Teilmenge geworden sind. Andersherum betrachtet heißt das: C entsteht, wenn wir in [ 0, 1 ] jede rationale Zahl in eine „linke und rechte Hälfte“ zerteilen, und die beiden Hälften dann nicht mehr miteinander identifizieren, sondern auseinanderschieben und als voneinander getrennt betrachten.
𝒩 versus 𝒞
So verschieden die Räume 𝒩 und 𝒞 auch sind, so gibt es doch sehr natürliche Homöomorphismen zwischen 𝒩 und „fast ganz“ 𝒞. Wir können z. B. 5 ∈ ℕ durch 00000 oder 11111 kodieren, und so ein f ∈ 𝒩 in ein g ∈ 𝒞 umformen. Dies suggeriert zwei Abbildungen von 𝒩 nach 𝒞. Bei der ersten kodieren wir n ∈ ℕ durch (o. E.) 1-Ketten und verwenden die 0 als Trennfuge, bei der zweiten wechseln wir demokratisch zwischen einer Kodierung durch 0- bzw. 1-Folgen ab. Die genauen Definitionen lauten:
Definition (die Standardabbildungen ψ1, ψ2 : 𝒩 → 𝒞)
Für f ∈ 𝒩 sei ψ1(f) dasjenige Element von 𝒞, das durch folgende 0-1-Kette gegeben ist:
f (0)-Einsen, 0, f (1)-Einsen, 0, f (2)-Einsen, 0, f (3)-Einsen, 0, …
Analog definieren wir für f ∈ 𝒩 ψ2(f) durch die 0-1-Kette:
f (0)-Einsen, 0, f (1)-Nullen, 1, f (2)-Einsen, 0, f (3)-Nullen, 1, … =
f (0)-Einsen, (f (1) + 1)-Nullen, (f (2) + 1)-Einsen, (f (3) + 1)-Nullen, …
Es gilt dann:
rng(ψ1) | = { g ∈ 𝒞 | g(n) = 0 unendlich oft }, |
rng(ψ2) | = { g ∈ 𝒞 | g(n) = 0 unendlich oft und g(n) = 1 unendlich oft } |
= { g ∈ 𝒞 | g ist nicht schließlich konstant }. |
Die Definition der zweiten Abbildung über die 0-1-Kette
(f (0) + 1)-Einsen, (f (1) + 1)-Nullen, (f (2) + 1)-Einsen, (f (3) + 1)-Nullen, …
hat den Nachteil, dass jedes Bild mit einer 1 beginnt. Obiges ψ2 ist symmetrischer.
Die beiden Abbildungen sind Homöomorphismen zwischen 𝒩 und ihren Wertebereichen in 𝒞, und sie lassen jeweils abzählbar viele Werte aus 𝒞 aus. ψ2 hat gegenüber ψ1 den Vorteil, dass h ∘ ψ2 : 𝒩 → [ 0, 1 ] ein Homöomorphismus zwischen 𝒩 und rng(h ∘ ψ2) ist, wobei wieder h(g) = ∑n ∈ ℕ g(n)/2n + 1 für g ∈ 𝒞. Wie schon bei Einbettungen von 𝒩 nach [ 0, 1 ] ist also ein symmetrischer Ansatz von Vorteil.
Übung
Bestimmen Sie R1 = rng(h ∘ ψ1) und R2 = rng(h ∘ ψ2).
Zeigen Sie, dass h ∘ ψ1 : 𝒩 → R1 bijektiv und stetig ist, aber eine unstetige Umkehrabbildung besitzt.
Wir werden im nächsten Kapitel noch eine weitere konkrete und natürliche Abbildung ψ3 : 𝒩 → 𝒞 angeben. Sie ist wie ψ1 und ψ2 stetig, aber im Gegensatz zu ψ1 und ψ2 sogar bijektiv. Die reine Existenz einer solchen Abbildung ist ein nichttriviales Ergebnis.